Mein Traumhaus - Immer schön der Reihe nach
Endlich steht es da, das eigene Häuschen. Dumm nur, dass die Räume samt Inneneinrichtung komplett fehlen. Aber genau um die Einrichtung des Hauses geht es in Mein Traumhaus. Über 12 Runden werden Räume eingerichtet, mit hübschen Gegenständen dekoriert und durch die Hilfe von Spezialisten und Wergzeugen nochmal angepasst. Und wer am Ende das schönste (wertvollste) Haus eingerichtet hat, wird zum Sieger der Partie gekürt. Zunächst erhält jeder Spieler also ein leerstehendes Häuschen mit insgesamt 12 Räumen: 2 im Keller, 5 im Erdgeschoss und 5 im 1ten Stock. Es liegen zudem ein Spielplan sowie zwei Kartenstapel bereit: der eine Stapel für die Räume, der andere Stapel mit Spezialkarten wie Werkzeug, Spezialisten, Deko oder auch Schindeln fürs Dach (Haus ohne Dach ist ja auch irgendwie doof). Jede Runde werden nun 5 Spalten mit Karten auf dem Spielplan ausgelegt und zwar immer im Doppelpack: eine Karte für die Räume und eine für das Zusatzmaterial. Ausnahme bildet die erste Spalte auf dem Plan, hierhin kommt nur die Einrichtungskarte. Zu Beginn wird der Startspieler ausgelost, in den Folgerunden erhält den Startspielerstein der Spieler, der sich für eben jene erste Spalte entscheidet und somit eine Karte weniger nimmt. Sollte dies niemand tun, bleibt der akutelle Startspieler es auch weiterhin. Gespielt wird stets beginnend beim Startspieler Reihum. Nun gilt es die genommenen Karten möglichst geschickt zu verbauen bzw. einzusetzen, jedoch sind hier einige Regeln zu beachten:- Gebaut darf nur werden, wenn der Raum darunter schon gefüllt ist (soll heißen: die beiden Plätze im Erdgeschoss rechts sind tabu solange der Keller leer ist, auf den drei linken Plätze können von Anfang an genutzt werden).
- Viele Räume können aus mehr als einer Karte bestehen (z.B. Wohnzimmer oder auch Schlafzimmer). Ist jedoch deren max. Platzzahl ausgeschöpft, darf angrenzend nicht nochmal der gleiche Raum gebaut werden.
- Kellerräume (mit dunkelgrünem Rand) dürfen nur im Keller verbaut werden.
- Raumkarten die man nicht verbauen kann oder will, werden einfach auf die Rückseite gedreht und als leere Räume verbaut. Diese bringen am Ende keine Punkte, sind aber bis auf Regel 1 keinen weiteren Einschränkungen unterlegen.
- Sobald man einem Raum eine Dekoration beifügt, kann dieser nicht mehr erweitert werden. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass bestimmte Dekorationen nur in die hierfür vorgesehenen Räume eingefügt werden dürfen (z.B. darf die Eismaschine nur in die Küche).
- Dachkarten kommen zunächst verdeckt auf den dafür vorgesehenen Platz unter dem Haus und dürfen bis Spielende nicht mehr angesehen werden.

- die einzelnen Räume. Hierbei zählen einzelne Räume abhängig von ihrer Größe (bspw. gibt es für eine Wohnzimmer 1 Punkt für eine Karte, 4 Punkte für 2 und 9 Punkte für 3 zusammenhängende Karten) bzw. ihrer Lage zu anderen Räumen (z.B. bringt der Lagerraum mehr Punkte, wenn er direkt neben einer Küche ist).
- die Dekoration, soweit korrekt eingefügt.
- die Hausfunktionalität: 3 Punkte gibt es, falls es auf beiden Etagen ein Bad gibt. Das gleiche gilt für Häuser mit Küche, Bad und Schlafzimmer.
- das Dach: es dürfen nur vier Dachkarten in die Wertung einfließen. Ist das Dach vollständig und haben alle Schindeln die gleiche Farbe gibt es hierfür ganze 8 Punkte. Für ein komplettes Dach in unterschiedlichen Farben immerhin noch 3 Punkte.